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Dr. Sessinghaus, Karel
Band 213: Geruchs- und Geschmacksmarken
- Innovationen im Markenrecht
€ 39,00 | bestellen
ISBN: 978-3-7694-0940-6
2004/01 | XXV und 143 Seiten | Broschur
Nach heutigem Verständnis kann Markenkommunikation
nur effektiv betrieben werden, wenn die Marke die Aufmerksamkeit
der Konsumenten anzieht.
Dieser Effekt kann insbesondere durch die Markenorchideen
Geruchs- und Geschmacksmarken erzielt werden.
Denn aktuelle neuro-, sinnesphysiologische und
psychologische Erkenntnissse belegen die Wirkung insbesondere
des Geruchs auf den Menschen. Im Rahmen
der Markenkommunikation kann der Geruch daher als
Marke bzw. Markenkomponente ein wichtiges Instrument
zur Steuerung des Konsumentenverhaltens sein.
Vor diesem Hintergrund der potentiellen wirtschaftlichen
Bedeutung von Geruchs- und Geschmacksmarken setzt
sich die Abhandlung schwerpunktmäßig mit der Thematik
der Schutzfähigkeit dieser Markenformen durch Eintragung
in das deutsche Markenregister auseinander.
Hierbei wird die sich auf das nationale Recht erheblich
auswirkende Rechtsprechung des EuGH und Entscheidungspraxis
des Harmonisierungsamtes für den Binnenmarkt
in Alicante berücksichtigt.
Dabei gelingt es dem Autor in anschaulicher Weise,
aktuelle technische Entwicklungen auf dem Gebiet der
Sensorik und naturwissenschaftliche Erkenntnisse darzustellen
und interdisziplinär in die komplexe rechtliche
Fragestellung der graphischen Darstellbarkeit von Geruchsund
Geschmacksmarken einzubetten.
In Bezug auf die Thematik der absoluten Schutzhindernisse
des § 8 Abs. 2 MarkenG bietet das Buch überzeugende
Argumentationshilfen, die für die gerichtliche
Durchsetzung auch von anderen neuen Markenformen,
wie z. B. Farb-, Form- und Hörmarken, von Bedeutung
sein können.
Für Praktiker interessant ist überdies die Darstellung der
formellen Eintragungsvoraussetzungen von Geruchs- und
Geschmacksmarken und den damit im Zusammenhang
stehenden Rechtsfragen.
Schließlich findet eine Auseinandersetzung mit dem
EuGH-Urteil „Sieckmann“ statt, in welchem der EuGH die
Markenfähigkeit von Geruchsmarken bestätigt. Für die
sich hierdurch gleichzeitig stellende Frage der Konsequenzen
dieser Feststellung hält das Werk wesentliche
Ideen und Antworten bereit.
nur effektiv betrieben werden, wenn die Marke die Aufmerksamkeit
der Konsumenten anzieht.
Dieser Effekt kann insbesondere durch die Markenorchideen
Geruchs- und Geschmacksmarken erzielt werden.
Denn aktuelle neuro-, sinnesphysiologische und
psychologische Erkenntnissse belegen die Wirkung insbesondere
des Geruchs auf den Menschen. Im Rahmen
der Markenkommunikation kann der Geruch daher als
Marke bzw. Markenkomponente ein wichtiges Instrument
zur Steuerung des Konsumentenverhaltens sein.
Vor diesem Hintergrund der potentiellen wirtschaftlichen
Bedeutung von Geruchs- und Geschmacksmarken setzt
sich die Abhandlung schwerpunktmäßig mit der Thematik
der Schutzfähigkeit dieser Markenformen durch Eintragung
in das deutsche Markenregister auseinander.
Hierbei wird die sich auf das nationale Recht erheblich
auswirkende Rechtsprechung des EuGH und Entscheidungspraxis
des Harmonisierungsamtes für den Binnenmarkt
in Alicante berücksichtigt.
Dabei gelingt es dem Autor in anschaulicher Weise,
aktuelle technische Entwicklungen auf dem Gebiet der
Sensorik und naturwissenschaftliche Erkenntnisse darzustellen
und interdisziplinär in die komplexe rechtliche
Fragestellung der graphischen Darstellbarkeit von Geruchsund
Geschmacksmarken einzubetten.
In Bezug auf die Thematik der absoluten Schutzhindernisse
des § 8 Abs. 2 MarkenG bietet das Buch überzeugende
Argumentationshilfen, die für die gerichtliche
Durchsetzung auch von anderen neuen Markenformen,
wie z. B. Farb-, Form- und Hörmarken, von Bedeutung
sein können.
Für Praktiker interessant ist überdies die Darstellung der
formellen Eintragungsvoraussetzungen von Geruchs- und
Geschmacksmarken und den damit im Zusammenhang
stehenden Rechtsfragen.
Schließlich findet eine Auseinandersetzung mit dem
EuGH-Urteil „Sieckmann“ statt, in welchem der EuGH die
Markenfähigkeit von Geruchsmarken bestätigt. Für die
sich hierdurch gleichzeitig stellende Frage der Konsequenzen
dieser Feststellung hält das Werk wesentliche
Ideen und Antworten bereit.