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Gottwald, Peter (Hrsg.)
Band 17: Effektivität des Rechtsschutzes vor staatlichen und privaten Gerichten
Januar 2006
€ 64,00 | bestellen
ISBN: 978-3-7694-0982-6
2006/01 | VII und 253 Seiten | Broschur
Ein Forschungsbericht mit Arbeiten von
Tadeusz Erecinski / Karol Weitz:
Effektivität des Rechtsschutzes vor staatlichen Gerichten in Polen
Alan Uzelac:
Kann die Effizienz der Justiz gemessen werden? – Versuch eines Vergleichs der europäischen Justizsysteme
Vladimir Yarkov:
Efficiency of Legal Protection in Russian Civil Procedure: Principal Issues
Burkhard Hess:
Effektiver Rechtsschutz vor staatlichen Gerichten aus deutscher und vergleichender Sicht
Rolf A. Schütze:
Effektivität des Rechtsschutzes vor den Schiedsgerichten
Maciej Tomaszewski:
Effectiveness of Legal Protection before Arbitral Tribunals – The Polish Experience
Athanassios Kaissis:
Die Internet-Schiedsgerichtsbarkeit
Mit der Sicherung von Effizienz und Qualität der Streiterledigung in Zivilsachen vor den staatlichen Gerichten und den Schiedsgerichten widmete sich die Wissenschaftliche Vereinigung auf ihrer Tagung in Warschau im April 2005 einem zu allen Zeiten wichtigen rechtspolitischen Thema. Eine besondere Aktualität war aufgrund des Beitritts der zehn neuen Mitgliedstaaten zur Europäischen Union im Jahre 2004 gegeben. In diesen Ländern musste sich die Ziviljustiz zuvor einem strengen Transformationsprozess unterziehen. Dabei wurden Standards aufgestellt, an denen sich auch die Altmitgliedstaaten – gedanklich aber ebenso Beitrittskandidaten und Drittstaaten – messen lassen müssen.
Die in diesem Band veröffentlichten Referate geben nicht nur den Verlauf und einen umfassenden Überblick nach Abschluss der Reformschritte wieder. Sie sollen zudem einen Beitrag dazu leisten, dem Ideal einer einheitlichen Prozesskultur in ganz Europa, aber auch darüber hinaus, einen kleinen Schritt näher zu kommen.
Tadeusz Erecinski / Karol Weitz:
Effektivität des Rechtsschutzes vor staatlichen Gerichten in Polen
Alan Uzelac:
Kann die Effizienz der Justiz gemessen werden? – Versuch eines Vergleichs der europäischen Justizsysteme
Vladimir Yarkov:
Efficiency of Legal Protection in Russian Civil Procedure: Principal Issues
Burkhard Hess:
Effektiver Rechtsschutz vor staatlichen Gerichten aus deutscher und vergleichender Sicht
Rolf A. Schütze:
Effektivität des Rechtsschutzes vor den Schiedsgerichten
Maciej Tomaszewski:
Effectiveness of Legal Protection before Arbitral Tribunals – The Polish Experience
Athanassios Kaissis:
Die Internet-Schiedsgerichtsbarkeit
Mit der Sicherung von Effizienz und Qualität der Streiterledigung in Zivilsachen vor den staatlichen Gerichten und den Schiedsgerichten widmete sich die Wissenschaftliche Vereinigung auf ihrer Tagung in Warschau im April 2005 einem zu allen Zeiten wichtigen rechtspolitischen Thema. Eine besondere Aktualität war aufgrund des Beitritts der zehn neuen Mitgliedstaaten zur Europäischen Union im Jahre 2004 gegeben. In diesen Ländern musste sich die Ziviljustiz zuvor einem strengen Transformationsprozess unterziehen. Dabei wurden Standards aufgestellt, an denen sich auch die Altmitgliedstaaten – gedanklich aber ebenso Beitrittskandidaten und Drittstaaten – messen lassen müssen.
Die in diesem Band veröffentlichten Referate geben nicht nur den Verlauf und einen umfassenden Überblick nach Abschluss der Reformschritte wieder. Sie sollen zudem einen Beitrag dazu leisten, dem Ideal einer einheitlichen Prozesskultur in ganz Europa, aber auch darüber hinaus, einen kleinen Schritt näher zu kommen.
... aus Rezensionen:
"(...) Die auf den Tagungen der Wissenschaftlichen Vereinigung e.V. gehaltenen Referate stehen stets auf höchstem Niveau. Deshalb erwartet der Leser jedes Mal mit Spannung den neuen Tagungsband. Um es vorweg zu nehmen: Auch Band 17 der Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Vereinigung für internationales Verfahrensrecht e.V. wird den hohen Erwartungen in jeder Hinsicht gerecht. (...)
Als Resümee lässt sich festhalten, dass jeder, der sich mit der Reform der Justiz befasst, die vorliegende Veröffentlichung der Wissenschaftlichen Vereinigung für internationales Verfahrensrecht e.V. gelesen haben muss. Denn hierdurch wird er in die Lage versetzt, konstruktiv bei der Sicherung der Effizienz der Rechtsprechung mitzuwirken."
(Vors. Richter am OLG Dr. Rainer Hüßtege in FamRZ 2006, 1348)
"... Das vorliegende Werk ist folglich nicht nur denjenigen, die sich konkret über die Modalitäten der Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche in Polen und Russland informieren möchten, zu empfehlen, sondern hat auch darüber hinaus einiges zu bieten: Mit den Hinweisen zu den bestehenden Problemen sowie den in den einzelnen Staaten gefundenen oder diskutierten Lösungen gibt es wertvolle Anregungen für die in steter Regelmäßigkeit immer wieder geführte rechtspolitische Debatte und lädt zum Nachdenken ein."
(Carmen Schmidt in Osteuropa Recht 2006, S. 111)
"... Der vorliegende Band ist für den am osteuropäischen Recht interessierten Leser insbesondere durch die Beiträge von Ereczinski/Weitz sowie von Yarkov zu den Entwicklungslinien des polnischen und russischen Gerichtsverfassungs- und Zivilprozessrechts von grundlegender Bedeutung. Aus den weiteren Beiträgen verdient aus Sicht der Redaktion vor allem der Beitrag von Uzelac zur Messung der Effektivität von Justizsystemen Beachtung. Auch die anderen Beiträge bieten eine Fülle von Informationen und Anregungen zu dieser Grundlagenthematik des Zivilverfahrens."
(Red. in Kieler Ostrechts-Notizen 2006, S. 25 f.)
"(...) Die auf den Tagungen der Wissenschaftlichen Vereinigung e.V. gehaltenen Referate stehen stets auf höchstem Niveau. Deshalb erwartet der Leser jedes Mal mit Spannung den neuen Tagungsband. Um es vorweg zu nehmen: Auch Band 17 der Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Vereinigung für internationales Verfahrensrecht e.V. wird den hohen Erwartungen in jeder Hinsicht gerecht. (...)
Als Resümee lässt sich festhalten, dass jeder, der sich mit der Reform der Justiz befasst, die vorliegende Veröffentlichung der Wissenschaftlichen Vereinigung für internationales Verfahrensrecht e.V. gelesen haben muss. Denn hierdurch wird er in die Lage versetzt, konstruktiv bei der Sicherung der Effizienz der Rechtsprechung mitzuwirken."
(Vors. Richter am OLG Dr. Rainer Hüßtege in FamRZ 2006, 1348)
"... Das vorliegende Werk ist folglich nicht nur denjenigen, die sich konkret über die Modalitäten der Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche in Polen und Russland informieren möchten, zu empfehlen, sondern hat auch darüber hinaus einiges zu bieten: Mit den Hinweisen zu den bestehenden Problemen sowie den in den einzelnen Staaten gefundenen oder diskutierten Lösungen gibt es wertvolle Anregungen für die in steter Regelmäßigkeit immer wieder geführte rechtspolitische Debatte und lädt zum Nachdenken ein."
(Carmen Schmidt in Osteuropa Recht 2006, S. 111)
"... Der vorliegende Band ist für den am osteuropäischen Recht interessierten Leser insbesondere durch die Beiträge von Ereczinski/Weitz sowie von Yarkov zu den Entwicklungslinien des polnischen und russischen Gerichtsverfassungs- und Zivilprozessrechts von grundlegender Bedeutung. Aus den weiteren Beiträgen verdient aus Sicht der Redaktion vor allem der Beitrag von Uzelac zur Messung der Effektivität von Justizsystemen Beachtung. Auch die anderen Beiträge bieten eine Fülle von Informationen und Anregungen zu dieser Grundlagenthematik des Zivilverfahrens."
(Red. in Kieler Ostrechts-Notizen 2006, S. 25 f.)